Reitweste & Reitjacke

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Heute scheint es unter Reitern regelrecht ein Trend zu sein, Reitwesten und Reitjacken zu tragen. Doch die Auswahl wird immer unübersichtlicher und auch die Funktionen unterscheiden sich schon stark.
 
Und immer wichtiger wird im Reitsport auch die Sicherheit des Reiters, so sieht man heute auf den Reitplätzen nicht nur Reiter mit Helmen und Reitjacken, sondern gehäuft auch welche mit Sicherheitswesten.

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Die klassische Reitweste

Fast jeder Reiter heutzutage besitzt schon eine oder mehrere Westen und Jacken, die speziell für den Reitsport gedacht sind. Doch wo ist der Unterschied zu einer normalen Jacke?
 
Solche Reitwesten und -jacken sind meist aus einem Material, das gut für sportliche Aktivitäten geeignet ist. Auch haben sie eine spezielle Passform, so das die Jacke die Bewegungsgfreiheit des Reiters im Sattel nicht einschränkt.
 
An der Außenseite besitzen gute Produkte ein Material, welches strapazierfähig und gut zu reinigen ist. Die meisten Reitjacken und -westen besitzen auch mehrere Taschen mit Reißverschlüssen, um Sachen während des Sports sicher und gut verwahren zu können.
 
Reitwesten sind besonders angenehm zu tragen im Frühling und Herbst, da sie den Oberkörper schützen, aber durch fehlende Ärmel nicht zu sehr wärmen. Für den Winter oder regnerisches Wetter, empfehlen sich speziell gefütterte und beschichete Reitjacken.
 
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Ist eine Sicherheitsweste sinnvoll?

 
Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, denn der eine mag sich wohlfühlen mit einem Protektor und für den anderen kann es höchst unangenehm sein, damit zu reiten. Generell kann eine Reitweste aber einen guten Schutz für die Wirbelsäule bieten und ist somit überall sinnvoll, wo eine erhöhte Sturzgefahr besteht.
 
Aber längst nicht nur für den Schutz der Wirbelsäule beim Springreiten sind die Sicherheitswesten ausgerichtet, heutige Modelle schützen zusätzlich die Rippen, sowie Brust- und Schlüsselbein. So ist die Reitweste nicht nur beim Springtraining zu empfehlen, sondern auch beim Ausreiten oder bei der Arbeit mit einem schwierigen oder jungem Pferd kann sie zusätzliche Sicherheit garantieren.
 
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Vor- und Nachteile

 
Obwohl eine Reitweste oder ein Rückenprotektor zusätzliche Sicherheit bietet, gibt es auch Nachteile. Zum Beispiel kann dadurch der Sitz versteift werden und somit wird die Einwirkung auf das Pferd verändert. Darüber hinaus fühlen sich viele Reiter dadurch eingeschränkt und unwohl.
 
Heute scheint es regelrecht Trend zu sein, eine Schutzweste zu tragen, auch unter den Dressur- und Freizeitreitern. Doch vorallem in der Dressur ist die Beweglichkeit des Oberkörpers sehr wichtig, und dadurch eine Sicherheitsweste nur bedingt sinnvoll. Hier empfiehlt sich die Verwendung eines Rückenprotektors, denn dieser bedeckt nicht den gesamten Oberkörper und bietet trotzdem einen guten Schutz.
 
Auch kann es unter einer Sicherheitsweste im Sommer schnell sehr heiß werden. Für eine Sicherheisweste spricht natürlich der umfassende Schutz des Oberkörpers, auch kann der Sitz damit aufrechter und bewusster werden. Außerdem spricht für die Westen, dass es immer mehr Anbieter gibt und sich Sicherheit und Qualität laufend erhöhen.
 
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Unterschiede bei Reitwesten

 
So gibt es heute Reitwesten in verschiedenen Größen und Ausführungen, um einen optimalen Schutz zu garantieren. Manche Modelle schützen den ganzen Oberkörper, wohingegen andere nur eine Verstärkung im Rückenbereich bieten. Dadurch ist die Bewegungsfreiheit oft auch weniger eingeschränkt und der Tragekomfort höher.
 
Die Westen bestehen meist aus einer Polsterschicht und bessere Westen haben auch mehrere Schaumschichten. Dadurch passt sich die Jacke an die Körpertemperatur an und ist besonders angenehm zu tragen. Qualitativ hochwertige Modelle zeichnen sich durch eine gleich starke Verstärkung an Vorder- und Rückseite aus, sowie durch gepolsterte Schulter- und Taillenabschnitte.
 
Ein weiteres Merkmal, das hohen Tragekomfort und einen guten Schutz vereint, ist Größenverstellbarkeit durch Klettverschlüsse an den Seiten sowie an den Schultern. Die meisten Jacken heute sind 2-3 cm dick und schränken die Beweglichkeit somit nur gering ein.
 
Aber auch in Sachen Sicherheit gibt es Unterschiede. Die Westen werden in drei verschiedene Stufen eingeteilt, wobei 1 für den niedrigsten und 3 für den höchsten Schutz steht.

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