Steigbügelriemen
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Steigbügelriemen sind das Verbindungstück zwischen Steigbügel und Sattel.
Sie sind einer der wichtigsten Bestandteile der Reitausrüstung, schließlich hängt von ihnen im großen Maße die Sicherheit des Reiters ab. Beim Aufstieg tragen sie das gesamte Gewicht des Reiters und sie sind essentiell für das Reiten selbst.
Die Qualität der Riemen ist dabei entscheidend für den Komfort und die Sicherheit von Pferd und Reiter.
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Welche Eigenschaften müssen gute Steigbügelriemen besitzen?
Gute Steigbügelriemen müssen in erster Linie robust und langlebig sein und dürfen weder Pferd noch Reiter behindern. Sie sollten weich sein und keine scharfen Kanten haben, da dies sonst zu Verletzungen des Pferdes beitragen kann. Zudem muss die Qualität stimmen, damit die Riemen nicht zu schnell ausleiern oder reißen.
Welches Material eignet sich am besten und warum?
Die klassischen Steigbügelriemen werden aus Leder hergestellt. Allerdings erfreuen sich auch synthetische Stoffe immer größerer werdender Beliebtheit. Die Kunststofffasern sind meistens deutlich günstiger im Erwerb und pflegeleichter.
Allerdings neigen synthetische Stoffe dazu schneller zu reißen oder auszufransen. Riemen aus Leder sind langlebiger, allerdings auch deutlich pflegeintensiver.
Für die Pflege eignet sich Sattelfett am besten. Dies hält das Leder geschmeidig und verhindert, dass es porös wird. Es ist allerdings wichtig, dass man das Fett gut einarbeitet, damit es später keine Spuren auf der Reitkleidung hinterlässt.
Was ist wichtig beim Kauf und der Benutzung?
Die Preise von Steigbügelriemen variieren deutlich. Beim Kauf sollte man deshalb in erster Linie auf die Qualität des Materials achten. Billige Synthetik- oder Lederriemen sind oftmals nicht so stabil, man muss sie deshalb schneller ersetzen. Zudem kann eine schlechte Verarbeitung zu Reibungen und Druckstellen führen.
Je nach Herstellungsprozess können die verwendeten Materialien auch Allergien auslösen. Wer sicher gehen will, sollte sich beraten lassen oder im Internet Bewertungen von anderen Käufern lesen. Ein wichtiges Indiz für eine gute Verarbeitung sind die Nähte, diese sollten bei guten Riemen sauber verarbeitet sein. Zudem sollte die Schnalle keine scharfen Kanten aufweisen.
Ein anderer wichtiger Faktor ist die Länge der Riemen. Es ist wichtig, dass sie exakt passen und somit weder zu kurz oder zu lang sind. Bei zu kurzen Riemen lassen sich diese nicht auf die benötigte Länge des Reiters einstellen und zu lange Riemen schlagen beim Reiten gegen das Pferd. Unsichere Käufer und Anfänger sollten deshalb lieber eine Beratung in Anspruch nehmen.
Es ist zudem unerlässlich die Steigbügelriemen immer wieder auf ihre Unversehrtheit hin zu überprüfen. Lederriemen neigen dazu, nach einer Weile etwas auszuleiern und somit länger zu werden. Dies betrifft in erster Linie die Seite, die für den Aufstieg genutzt wird. Es ist daher wichtig, die Riemen alle paar Wochen zu tauschen, sodass beide Riemen gleichermaßen für den Aufstieg genutzt werden. So stellt man sicher, dass beide Riemen auf Dauer gleich lang bleiben.
Sollte man beim Tauschen der Riemen feststellen, dass sie eine oder mehrere Beschädigungen aufweisen, so gilt es die Riemen schnellstmöglich auszutauschen. Ansonsten könnte er im schlimmsten Fall bei der Benutzung reißen und so Pferd und Reiter gefährden.
Fazit
Sparen Sie nicht beim Kauf der Steigbügelriemen. Auch wenn diese auf den ersten Blick nur ein Stück Leder oder anderer Stoff sein mögen so sind sie doch sehr wichtig. Besonders teuer sind sie im Vergleich mit anderem Reitzubehör auch nicht wirklich. Hier sollte man keine Kompromisse eingehen. Darüber hinaus halten hochwertige Exemplare in der Regel einfach länger.