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Hufrehe beim Pferd erkennen und behandeln
Pferdebesitzer kennen sie nur zu gut und fürchten sich vor dieser Erkrankung. Die Hufrehe. Vor allem die Besitzer, die ein Pony bei sich zu Hause haben sind häufiger mit der Erkrankung beschäftigt. Dies haben Statistiken ergeben. Die Krankheit hat keinen genetischen Ursprung, sondern ist eine Auswirkung, die durch Fehlverhalten bei der Haltung entsteht. Die Forschung hat aber noch nicht genau herausgefunden warum dies so ist. Heutzutage weiß man, dass vor allem das Futter der Tiere eine große Rolle spielt und auch das metabolische Syndrom eine Möglichkeit der Entstehung sein kann.
Was ist Hufrehe?
Wie entsteht eine Hufrehe beim Pferd?
An welchen Symptomen erkennt man eine Hufrehe?
Bei den Tieren ist deutlich zu erkennen, dass sie sich schonen und aus diesem Grund viel liegen. Zudem haben sie starke Schmerzen, was sich ebenfalls bemerkbar macht. Sie sind von Ängsten geplagt und sind unruhig. Oft lahmt das Tier.
Welche Stadien der Krankheit gibt es?
Es gibt verschiedene Stadien, die die Hufrehe ausmachen. Hier ein Überblick.
- Stadium 1: Die Huflederhaut ist entzündet, es treten Schmerzen auf.
- Stadium 2: Hufbein und Hornkaspsel weichen auf. Es findet eine Hufsenkung statt.
- Stadium 3: Die Verbindung zwischen Hufbein und Hornkaspel löst sich. Das Hufbein rotiert.
- Stadium 4: Die Sohle wird von der Spitze des Hufbeins durchstoßen. Es entsteht ein Hufbeindurchbruch.
- Stadium 5: Ausschuhen. Die Hufbeinkapsel löst sich komplett vom Hufbein.
Wie behandelt man die Hufrehe beim Pferd?
Es ist immer sehr wichtig, dass Sie sofort einen Tierarzt kontaktieren, wenn Sie eine Hufrehe bei Ihrem Tier feststellen sollten. Zudem kann folgendes getan werden.
- ein Polsterverband wird durch den Tierarzt angelegt
- Entzündungshemmer werden gegeben
- starke Kühlung
- das Futter wird umgestellt bzw. verbessert
- pflanzliche Heilkunde